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November 2017
08.11.2017 Hurra – die Mittagsrunde führten Papi und mich zu meinem Buddy Balu. Auch wenn Balu nicht so gut zu Pfote ist und ein wenig humpelt (da können wir uns beide die Pfoten reichen), haben wir Balus Papi und meinem Papi mal gezeigt, dass wir immer noch super unserem Lieblingsspiel fröhnen können. Ich war nämlich zugegen bei den letzten Malen etwas genervt hören zu müssen, dass mit uns nichts mehr los sei. Die beiden Herren scheinen nämlich gern zu vergessen, dass JETZT unsere Wohlfühlzeit ist und nicht im August. Nur gut, dass ich Papi energisch darum gebeten habe einen kleinen Clip zu drehen. 10.11.2017 Ich durfte heute Bekanntschaft mit zwei süßen kleinen Stubentigern machen. Obwohl süß, ich weiß ja nicht so wirklich. Niedlich schon, so klein und zart. Aber meiner Meinung nach doch eher etwas unheimlich. Eigentlich war ein aufeinandertreffen nicht geplant aber die beiden - Miss Marple und Mr. Stringer - haben sich wohl gedacht „wenn denn schon mal so ein netter, adretter Kerl zu Besuch ist...“. Ach, ich weiß auch nicht was die sich gedacht haben. Zumindest, um ehrlich zu sein, fand ich es schon ein bisschen befremdlich und wirklich etwas unheimlich, wie die sich immer mal wieder so einzeln und einmal sogar gemeinsam angeschlichen haben. Ganz schön mutig die beiden, was man von mir nicht unebdingt sagen konnte. 29.11.2017 Also die letzte Nacht war die mit Abstand merkwürdigste meines Lebens – mit Ausnahme meiner Geburt. Wir alle haben tief geschlafen, als mitten in der Nacht das Telefon klingelte. Mami wurde hektisch und forderte immer wieder Papi auf aufzustehen. Dann, um 4.00 Uhr in der Früh, klappte die Tür zu und beide waren weg. Eigentlich hätte mich dieses merkwürdige Verhalten alamieren müssen, doch ich ich war einfach zu müde, um den Geschehenissen nachzugehen. 4.45 Uhr – Mami und Papi sind zurück und – wie jetzt? - Eiji???? Mitten in der Nacht taucht hier mein Bruder auf? Egal! Nach einer kurzen Begrüßung überfiel mich die Müdigkeit, das gleiche galt für Mami und Papi, die sich zügig ins Bett legten. Und Eiji? Der war putzmunter – ist ja klar, kaum angekommen wollte der erst Mal ein paar Nachrichten in meiner Gegend verteilen. Eiji gab Laut, Mami und Papi standen wieder auf und um 5.00 Uhr des Nächtens gingen wir vor die Tür. Ehrlich gesagt haben Eiji und ich uns dieses Jahr nun nicht so häufig gesehen und das mag der Grund dafür gewesen sein, dass wir erstmal toben mussten – auch wenn die Uhr 5.25 Uhr zeigte. Nach dem ersten Rappelanfall war aber irgendwie noch Luft und so kriegten wir Beide, keine fünf Minuten später, einen echt heftigen Tobsuchtsanfall – sorry an die Nachbarn. Völlig übermüdet gingen wir dann ins Körbchen. Nach einem Schläfchen gingen wir alle Vier mittags eine Runde und beendeten diese in meinem Garten – klar, dass wir noch einmal heftig toben mussten. Ich weiß zwar nicht, warum und wieso Eiji bei uns ist, aber ich freu mich. Bruderliebe geht über alles.
Tagebuch 2017