Juli 2014
21.06.2014 - 05.07.2014
Ok, das Prozedere kannte ich mittlerweile nur zu gut. Hektisch hin- und
herlaufen, Taschen packen etc. Mit anderen Worten: ab in den Urlaub. Was das
angeht bin ich ja nun abgeklärt und es reicht mir darauf zu achten, dass alle
meine Sachen eingepackt werden. Blieb die nur große Frage wohin? Eine mir nur
zu bekannte Fährfahrt später wusste ich, dass es zumindest nach Seeland ging.
Nach einer sich anschließenden, langen Autofahrt hatte ich so eine Vermutung
und siehe da, ich hatte Recht: das Strandhaus war's. Hab ich mich gefreut. Dieses
tolle Haus, nur 10 Meter vom Strand entfernt. Was kann es neben Schnee schon
tolleres geben? Und wie schön war es, sich von Anfang an heimisch zu fühlen.
Und genau das war in diesem Urlaub anders als sonst. Das Gefühl alles schon
einmal erlebt zu haben und eben deshalb alles völlig entspannt zu genießen. Das
ging im übrigen nicht nur mir so. Auch Mami und Papi machten keine Anstalten
ständig irgendwo hinfahren zu wollen, ganz im Gegenteil. Bei wirklich
hervorragendem Wetter vergingen die ersten Tage mit laszivem Nichtstun. Vor
allem in der ersten Woche genossen wir den Urlaub in einer ganz entspannten
Art und Weise. Jeder machte was er wollte, alles konnte, nichts musste. Und so
kam es das ich, mal abgesehen von ein paar Spaziergängen, so herrlich faulenzen
konnte wie nie zuvor. Das gleiche galt für Mami und Papi. Wenn wir so alle träge
in der Sonne lagen sagte ich mir manchmal "Wer sich zuerst bewegt verliert."
Klasse. Ich will ja nicht fies sein, aber die Tatsache, dass sich die Beiden fast
zeitgleich an ihren Füßen verletzten und durch die Gegend humpelten, war für
mich natürlich ein Garant für stationäre Bequemlichkeit. Keine langen
Autofahrten im viel zu warmen Auto, um sich irgendwas anzuschauen, nein,
chillen, regenerieren, faulenzen, schlafen. Auch die zweite Woche verlief dann
nicht wirklich anders. Zu sehr hatte wir gefallen an dem Faulenzen gefunden.
Klar gab es Ausflüge und Besuche an anderen Stränden, aber keine viel zu lange
dauernden und somit langweiligen Autofahrten. Das schönste für mich war das
lange schlafen, daran konnte ich mich sehr gut gewöhnen. Dann gleich nach dem
Aufstehen noch ein kleines Nickerchen zum wach werden im Garten, bevor der
erste Gang erfolgte. Ich glaube das werde ich am meisten vermissen, wenn wir
wieder zu Hause sind. Rundum wieder ein super gelungener Urlaub und genauso
hatten wir uns unsere Sommerferien vorgestellt - nur länger hätten sie noch sein
können. Aber irgendwas ist ja immer...
Puh ... Mami und Papi haben wieder so viele Fotos geschossen, welche nehme
ich da nur. Hmm ... ich glaube ich nehm die hier:
13.07.2014
Juchuhuuu, meine erste Weltmeisterschaft und unsere Jungs holen den Pokal
nach Hause. Wir sind Weltmeister!
14.07.2014
Na da traute ich doch meinen Augen und meiner Nase kaum. Wer kam uns denn
da beim Beginn unserer Runde entgegen gelaufen. Willi mit seinem Freund Toby.
Einmal schnell hallo gesagt und für ganz bald verabredet. Lustig, Zufälle gibt es
und Glück muss man haben. Das Glück war mir weiter hold und wir haben Ida
getroffen und haben gemeinsam Balou besucht und zusammen im Garten ge-
spielt. Danach noch ne kleine Runde gelaufen und einen Abstecher in meinen
Garten gemacht. Balou sollte hier auch mal wieder nach dem rechten schauen
und mit mir beim Toben den Maulwurf vertreiben.
Hat, glaube ich, nicht so geklappt - beim nächsten Mal vielleicht. Jetzt ne große
Portion Abendbrot und ein kleines Nickerchen.
20.07.2014
Heute fiel das Mantrailing aus und angesichts der hohen Temperaturen war ich
auch nicht unglücklich darüber. Gegen Mittag besuchten wir kurz meinen
Kumpel Balou und gegen Nachmittag ging es in den Garten. Zu meiner großen
Überraschung stand mein Brüderchen Eiji wenig später vor der Gartenpforte.
Hatten sich unsere Eltern doch glatt spontan für heute verabredet. Bei der
Wärme war uns allerdings nicht ganz so recht nach spielen zu Mute, im Gegen-
satz zu sonst. Unsere Lebensgeister erfuhren jedoch alsbald eine Stärkung, als
der Grill angemacht wurde. Trotzdem wir noch gar nicht Geburtstag haben, gab
es für Eiji und mich ein argentinisches Steak... an was erinnert mich das nur?
Egal. Als Nachtisch durften wir noch etwas Vanillesoße naschen. Ganz ehrlich.
Wir können es gut haben. Als die Temparaturen ein wenig zurück gingen, haben
wir den Abend mit einer kleinen, aber kräftigen Spiel- und Raufeinheit
ausklingen lassen.
25.07.2014
Da freu ich mich aber. Ich habe Post von meinem Kumpel Balou bekommen.
Der macht gerade Urlaub in Dänemark, gar nicht so weit weg von dem Ort wo
wir im April waren. Ob er vielleicht noch eine Nachricht von mir erschnüffelt?
Werde ihn mal fragen wenn er wieder zu Hause ist. Freu mich schon wenn er
wieder aus seinem Urlaub zurück ist und wir wieder gemeinsam spielen können.
27.07.2014
Nachdem es heute Abend endlich etwas kühler war und ich mich habe mehrfach
durch den Gartenschlauch habe abkühlen lassen, war es endlich soweit: mein
Agility Set wurde ausgepackt. Einen kleinen Parcours haben wir natürlich sofort
aufgebaut und den habe ich dann natürlich auch gleich ein paar Mal ausprobiert.
Das bringt richtig Spaß. Bei der Hürde muss ich mir noch ein bisschen mehr
Mühe geben, beim Testen waren meine Hinterbeinchen recht faul. Eigentlich
kann ich ziemlich hoch springen, merkwürdig.
28.07.2014
Gebuschn!!!
4 Jahre alt sind meine Geschwister und ich nun schon. Mami und Papi wollen es
nicht so recht glauben. Ich versuch den doch schon die ganze Zeit klar zu
machen, dass ich kein Baby mehr bin, sondern ein ganzer Kerl (und was für
einer). Zum Geburtstag gehören natürlich Geschenke dazu und die habe ich
reichlich bekommen. Was zum Spielen und was zum Naschen. Eine kleine Party
gab es am Abend auch noch. Eiji kam zu Besuch und wir haben uns von unseren
Eltern und Tante Anni feiern lassen und uns unsere Geburtstagstorte gemein-
sam schmecken lassen. Als Zeichen dafür, dass es uns gut geschmeckt hat, haben
wir unsere japanische Seite gezeigt und ein ordentliches Bäuerchen gemacht. Das
war ein toller Gebuschntag. Ich hoffe Etaro und Amy hatten auch so einen
schönen Tag, aber da bin ich mir sicher. Willi hat seinen Geburtstag in St. Peter
verbracht. Freu mich schon darauf dort auch bald wieder mit ihm rumzutoben.
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