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Januar 2017
01.01.2017
Prohooost Neujahr!!! Ein frohes und gesundes neues Jahr wünsche ich uns. Auf
viele neue Abenteuer, ein wenig Magie, viel Spaß und das unsere Träume und
Wünsche in Erfüllung gehen. Ich bin so gespannt was uns in 2017 erwartet.
Auf ein fantastisches Jahr 2017.
04.01.2017
Wir waren kurz bei den Balu´s um ein frohes neues Jahr zu wünschen. Balu
und ich haben uns auf unseren ganz speziellen Art ein schönes Jahr gewünscht.
06.01.2017
Baby it´s cold outside. Coole -9° hatten wir heute morgen. Genau meine
Lieblingstemperaturen, bedeutet es gibt wieder meine geliebten Eisstöckchen,
knabber, knabber... nom nom nom. Nur wo bleibt der Schnee? Überall
(gefühlt) hat es geschneit und liegt eine dicke Schneedecke, nur bei uns nicht.
Ich hoffe so sehr, dass Frau Holle auch mal bei uns fleißig wird und ihre
Betten ordentlich ausschüttelt. Genossen habe ich unsere Mittagsrunde
trotzdem, denn Mami hatte uns begleitet. Wir haben zusammen die (auch ohne
Schnee) winterliche Atmosphäre genossen und ich den ein oder anderen
Eisstick habe ich angeknabbert. Lecker.
07.01.2017
Hoffentlich sind Mami und Papi nicht allzu böse auf mich, dass ich sie heute
morgen noch vor dem ausschlafen geweckt habe. Aber ich hatte es so sehr im
Gefühl, dass es gleich anfangen würde zu schneien. Also rief ich zur Eile auf.
Hurtig, hurtig, ging es zu dritt raus und siehe da ein paar weiße Flöckchen
begrüßten uns. Hatte mich mein Gefühl nicht getrügt. Allerdings fielen auch
wirklich nur ein paar Flöckchen, die sich dann in feinen Regen verwandelten.
So ein Ärger. Trotzdem ging es heiter weiter und auf dem Weg zum Bäcker
trafen wir meine Freundin Nelly. Allerdings war das dann für heute auch der
einzige wirklich lange Spaziergang, denn es wurde spiegelglatt durch den feinen
Eisregen. Zum Nachmittag hin trauten Papi und ich uns trotzdem todesmutig
raus und drehten eine Runde im Park zzgl. abschlusstoben im Garten. Zu
Hause angekommen hatte sich Mami noch eine kleine Überraschung für mich
einfallen lassen. Ein wenig Sucharbeit lag für mich an. Sie hatte mir einen
kleinen Schnüffel-Parcours aufgebaut. Jede Station im Parcours musste anders
gelöst werden – das war ganz schön anstrengend und hat super viel Spaß
gemacht. Nun ist mal wieder Zeit für ein kleines Nickerchen, finde ich. Zzzz
15.01.2017
Meine Hochs: frischer Schnee, ausgedehnter Spaziergang, Eisstöckchen
knabbern, Spaß zu dritt, Gemütlichkeit
Meine Tiefs: Glätte, Training fällt aus, zu wenig Schnee.
22.01.2017
Was für ein toller Tag!!!
Endlich konnte ich mal wieder trailen. Die letzten Male fielen ja leider wegen
der Glätte aus und davor hatten wir Weihnachtspause. Also, einfach viel zu
lange her und umso motivierter war ich. Schon als wir zum verabredeten
Treffpunkt gingen, konnte ich es kaum abwarten. Ich hab mich gleich richtig
eingeordnet und musste vor Aufregung glatt ein wenig fiepsen. Kurze
Geruchsaufnahme und los ging es. Ich konnte gar nicht schnell genug meine
Versteckperson finden und Mami durfte teilweise sehen, wie sie hinter-
herkommt. Glücklich, zufrieden (weil gefunden) und mit vollen Bäuchlein
(Belohnung – leckere Klößchen)ging es dann wieder nach Hause.
Nach einer kleinen Pause, ging es dann wieder raus. Mein Besuch wartete
draußen schon auf uns: die hübsche Fukuhana. Meine Freude war riesig sie
wiederzusehen. Gemeinsam ging es dann für eine Runde in meinen, äh,
unseren Park und danach zum spielen und toben in meinen, äh, unseren
Garten. Fukuhana musste am Anfang alles erkunden und die herumliegenden
Bälle ausprobieren. Ich hingegen beobachtete erst mal nur sie und hab mich
noch ein wenig mehr verliebt. Ich glaube, ich gefalle ihr auch ganz gut. Ich darf
aber nicht zu aufdringlich sein. Das gefällt ihr gar nicht (irgendwie auch
nachvollziehbar – wer will schon einen Schatten an seiner Seite kleben haben).
Irgendwann haben wie dann aber auch noch ein wenig zusammen getobt und
„Fang mich doch Eierloch“ gespielt. Hach, das war ein schöner Tag.
Hoffentlich träume ich von Fukuhana und mir.
23.01.2017
Papi war ganz verzückt heute morgen, weil ich angeblich im Schlaf gewuzzt
habe. Schön wie einfach man ihn manchmal glücklich machen kann. Unser
großer Spaziergang fiel durch Zufall nicht so groß aus, weil ich Balu's Papi
entdeckt hatte. Und da wo der ist, gibt es immer sagenhaft leckere
Leberwurstkekse. Balu kam dann auch noch nach draußen und eh ich mich
versah hieß es auch schon wieder den Heimweg antreten.
29.01. - 31.01.2017
Das es Sonntags früh aus den Federn geht, bin ich ja gewohnt, aber dieses Mal
war es zum einen noch früher und zum anderen standen gepackte Taschen
herum. Urlaub? Zu dieser Jahreszeit? Dänemark? Meine Vermutung, dass eine
längere Autofahrt bevorstand, war zunächst richtig. Aber irgendwie war alles
etwas anders. Als wir von der Autobahn abfuhren, wurde ich auf einmal
hellwach. Es roch so aufregend und vertraut, aber ich konnte es noch nicht so
recht einordnen. Dieser Geruch verstärkte sich zunehmend und meine
Aufregung wuchs. Wir schraubten uns höher und höher und dann waren wir
am Zielort angekommen. Die Autotür ging auf, ich sprang raus und – war
erschlagen von dem was ich sah: Schnee! Schnee in einer mir bis dahin
unglaublichen Menge. Schnee, der höher lag als ich groß war. Schnee der zu
riesigen Bergen aufgetürmt war. Ich hatte ja keine Ahnung, dass es so viel
Schnee geben kann. Dort, wo wir unseren Kurzurlaub verbringen sollten, lagen
f ü n f z i g Z e n t i m e t e r Schnee! 50 cm! Ein halber Meter! Was für eine
tolle Idee von Mami und Papi! Sie sagten zu mir „wenn der Schnee nicht zu uns
kommt, dann kommen wir zum Schnee!“.
Oh ja, mehr kann ich dazu nicht sagen. Was dann kam war unglaublich,
ergreifend, schön und … mir fehlen einfach die Worte. Wir haben die Zeit dort
bis aufs letzte genossen. Stundenlange Spaziergänge, toben im Schnee, Schnee
futtern (das hab ich zumindest gemacht) und und und. Ich kann nicht einmal
ansatzweise in Worte fassen, wie sehr mich dieser Kurzurlaub begeistert und
berührt hat. Es war eine wahnsinnig schöne Zeit. 48 Stunden später – und
völlig platt und müde – waren wie leider wieder auf der Rückfahrt. Schon kurz
nach der Abfahrt fiel ich in einen sehr tiefen Schlaf. Diese Zeit im Harz war
wie ein Traum – mein Wintertraum.
Tagebuch
2017