Der Shiba Wenn sie hören, dass jemand sagt: „schau mal, da ist ein Fuchs” oder “der sieht aus wie ein Fuchs“, dann sind Sie entweder wirklich jemandem mit einem Fuchs begegnet, oder wohl eher, und das wohl auch mit größerer Wahrscheinlichkeit, jemandem mit einem Shiba. Die Rasse ist immer noch sehr selten, aber mittlerweile bekommt man doch öfter mal einen zu Gesicht. Also Augen auf! Der Shiba zählt zu den uralten und ursprünglichen Rassen. Er stammt aus der bergigen Gegend am japanischen Meer. Er ist ein Jagdhund und wurde auf Vögel und kleines Wild verwendet. Er gehört zu den japanischen Spitzen, er ist körperlich der kleinste dieser Rasse. 1937 hat er in Japan den Status „Nationales Naturdenkmal“ erhalten. Vom FCI wird der Shiba seit 1976 anerkannt. FCI Standard Nr. 257 Gruppe 5: Spitze und Hunde vom Urtyp Sektion 5: Asiatische Spitze und verwandte Rassen. Übersetzung/Bedeutung des Namens: Hierzu gibt es drei unterschiedliche Ansichten Theorien oder Übersetzung: Die erste besagt, dass der Name mit der Fellfärbung zu tun hat, abgeleitet von shiba-aka, einem bräunlichen Rot-Ton. Eine andere Möglichkeit ist die Ableitung vom Ortsnamen Shiba-Mura in der Präfektur Nagano. Und dann besteht noch eine weitere Möglichkeit, eine alte Bedeutung des Schriftzeichen Shiba – für etwas Kleines. Eindeutiger zu übersetzen ist Inu, das bedeutet: Hund. Größe und Gewicht: Widerristhöhe bei Hündinnen: 37 cm +/- 1,5 cm. Widerristhöhe bei Rüden: 40 cm +/- 1,5 cm. Das Gewicht liegt bei 10-13 kg. Es gibt sie in den Farbe: Rot, schwarzloh, sesam, schwarz-sesam, rot-sesam. Alle angeführten Farben müssen „Urajiro“ ( weißliches Haar seitlich am Fang und an den Backen, unter dem Fang, an der Kehle, an der Brust und am Bauch, an der Unterseite der Rute und an der Innenseite der Gliedmaßen) aufweisen. Erscheinungsbild: Der Shiba ist ein sehr ausdrucksvoller und würdevoller Hund. Er ist wohlproportioniert und sehr muskulös aber auch elegant. Er ist ein treuer, scharfsinniger und sehr aufgeweckter und lächelnder Hund. Charakter und Verhalten: Der Shiba ist sehr intelligent und gelehrig, mutig, aber auch sensibel. Daher benötigt man eine konsequente und liebevolle Hand. Sie sind lebhaft, anhänglich und vor allem dominant und können absolut stur sein. Fremden gegenüber sind sie reserviert, dürfen aber nicht ängstlich sein. Wegen der Größe sind sie sehr gut für Wohnungen geeignet - sie bellen sehr wenig, sind aber trotzdem aufmerksam. Wenn sie draußen genügend geboten bekommen, dann sind sie zu Hause sehr ruhig. Sie sind sehr reinlich (katzenähnlich) und haben nicht den typischen Hundegeruch. Das Fell ist anspruchslos, sollte aber trotzdem regelmäßig gebürstet werden. Besonders während des Fellwechsels. Zwingerhaltung ist für den Shiba überhaupt nichts, er benötigt die Nähe zu seinem oder seinen Menschen. Er ist ein Jagdhund und er ist ein wirklicher Urhund. Weitere japanische Rassen: Akita (FCI-Standard: 255) Widerristhöhe: 61 und 67 cm +/- 3 cm Gewicht: 30-45 kg Hokkaido (FCI-Standard: 255) Widerristhöhe: 45,5-48,5 und 48,5-51,5 cm Gewicht: 15-25 kg Kai (FCI-Standard: 317) Widerristhöhe: 46-58 cm Gewicht: 16-18 kg Kishu (FCI-Standard: 255) Widerristhöhe: 46 und 52 cm +/- 3 cm Shikoku (FCI-Standard: 319) Widerristhöhe: 45 und 52 cm +/- 3 cm
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